Biographie Hermann Lange
Title
Biographie Hermann Lange
Subject
Biographie Hermann Lange
Description
Biographie Hermann Lange
Creator
Osnabrück 1914-1918 - Digitaler Stadtrundgang (Digiwalk)
Source
Osnabrück 1914-1918 - Digitaler Stadtrundgang (Digiwalk)
Format
.pdf
Language
deutsch
Identifier
Biographie Hermann Lange
Text
Hermann Lange (1887-1916)
Beruf: Kaufmann
Adresse: Domhof 7
Konfession: protestantisch
Familienstand: ledig
Hermann Lange arbeitete bis zum Beginn des Krieges als Kaufmann im familieneigenen Saat- und Düngemittelgeschäft in Osnabrück. Bereits 1910 hatte er seinen Wehrdienst geleistet und war dann zur Reserve versetzt worden. Am 5. August 1914 wurde er dem Infanterie Regiment 64 zugeteilt, um am 10. März 1915 zum Füsilier-Regiment 73 versetzt zu werden. Dort wurde er bald Offiziersstellverstreter und am 18. August 1915 zum Leutnant befördert. Am 10. November 1915 wurde ihm das Eiserne Kreuz 2. Klasse verliehen. Im Laufe des Krieges erlebte Hermann Lange viele Gefechten. So kämpfte er etwa bei Namur, St. Quentin, Reims, an der Marne sowie bei Lamorville. Hermann Lange starb am 29. Juni 1916 bei Monchy durch einen Handgranatenvolltreffer. Er war der zweitälteste von drei Brüdern, die im Ersten Weltkrieg ihr Leben verloren.
Am 3. Mai 1915 schreibt er seiner Mutter von den hohen Verlusten seines Regiments: „Von unserer Kompagnie sind sämtliche Offiziere und Zugführer gefallen. Die Franzosen haben kolossale Verluste gehabt, überall türmen sich Leichen auf, es war ein furchtbares Bild.“
Beruf: Kaufmann
Adresse: Domhof 7
Konfession: protestantisch
Familienstand: ledig
Hermann Lange arbeitete bis zum Beginn des Krieges als Kaufmann im familieneigenen Saat- und Düngemittelgeschäft in Osnabrück. Bereits 1910 hatte er seinen Wehrdienst geleistet und war dann zur Reserve versetzt worden. Am 5. August 1914 wurde er dem Infanterie Regiment 64 zugeteilt, um am 10. März 1915 zum Füsilier-Regiment 73 versetzt zu werden. Dort wurde er bald Offiziersstellverstreter und am 18. August 1915 zum Leutnant befördert. Am 10. November 1915 wurde ihm das Eiserne Kreuz 2. Klasse verliehen. Im Laufe des Krieges erlebte Hermann Lange viele Gefechten. So kämpfte er etwa bei Namur, St. Quentin, Reims, an der Marne sowie bei Lamorville. Hermann Lange starb am 29. Juni 1916 bei Monchy durch einen Handgranatenvolltreffer. Er war der zweitälteste von drei Brüdern, die im Ersten Weltkrieg ihr Leben verloren.
Am 3. Mai 1915 schreibt er seiner Mutter von den hohen Verlusten seines Regiments: „Von unserer Kompagnie sind sämtliche Offiziere und Zugführer gefallen. Die Franzosen haben kolossale Verluste gehabt, überall türmen sich Leichen auf, es war ein furchtbares Bild.“
Original Format
.pdf
Collection
Citation
Osnabrück 1914-1918 - Digitaler Stadtrundgang (Digiwalk), “Biographie Hermann Lange,” Stadtgeschichte|Osnabrück, accessed November 21, 2024, https://osnabrueck.nghm-uos.de/items/show/568.