Werner Mill (Stationstext)
Title
Werner Mill (Stationstext)
Subject
Werner Mill (Stationstext)
Description
Werner Mill (Stationstext)
Date
ef
Format
.pdf
Language
Deutsch
Text
###Werner Mill
1889-1915
Beruf: Kaufmann
Adresse: Schlagvorderstraße 6
Konfession: protestantisch
Familienstand: ledig
Werner Mill wurde 1889 als Sohn eines Maurermeisters in Osnabrück geboren und arbeitete selbst als Kaufmann. Während des Krieges war er als Unteroffizier an der Ostfront eingesetzt und starb dort am 16. Juli 1915.
Wenige Wochen vor seinem Tod beschreibt Werner Mill in einem Brief vom 23. Juni 1915 den Soldatenalltag: „Seit gestern Nacht sitze ich schon voller Läuse und Flöhe. Es ist entsetzlich, aber man sagt ja, daß man sich daran gewöhnt. Ich hatte heute Gelegenheit ein Bad in einem größeren Teich zu nehmen. Ich sage dir, das war aber eine Wohltat.“
1889-1915
Beruf: Kaufmann
Adresse: Schlagvorderstraße 6
Konfession: protestantisch
Familienstand: ledig
Werner Mill wurde 1889 als Sohn eines Maurermeisters in Osnabrück geboren und arbeitete selbst als Kaufmann. Während des Krieges war er als Unteroffizier an der Ostfront eingesetzt und starb dort am 16. Juli 1915.
Wenige Wochen vor seinem Tod beschreibt Werner Mill in einem Brief vom 23. Juni 1915 den Soldatenalltag: „Seit gestern Nacht sitze ich schon voller Läuse und Flöhe. Es ist entsetzlich, aber man sagt ja, daß man sich daran gewöhnt. Ich hatte heute Gelegenheit ein Bad in einem größeren Teich zu nehmen. Ich sage dir, das war aber eine Wohltat.“
Original Format
.pdf
Collection
Files
Citation
“Werner Mill (Stationstext),” Stadtgeschichte|Osnabrück, accessed May 11, 2025, https://osnabrueck.nghm-uos.de/items/show/602.